Ungeachtet der hohen Bedeutung von Innovationen für Wohlstand und gesellschaftlichen Wandel zeigt sich in Bereichen, die als innovativ wahrgenommen werden, eine Unterrepräsentanz von Innovatorinnen.
Diesen Befund greifen Julia Voß und Clara Meyer zu Altenschildesche in ihrem Beitrag zur Jahrestagung des Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW im vergangenen November auf. Der Beitrag beleuchtet Ursachen und Hintergründe für diesen Befund und formuliert Handlungsempfehlungen, um die Sichtbarkeit innovativer Frauen individuell und strukturell zu steigern.
Ihre empirische Analyse basiert auf Einzel- und Gruppeninterviews, in denen sowohl die Perspektive innovativer Frauen als auch die Perspektive von Medienmacherinnen untersucht wurden.

Die Forschung ist Bestandteil des 2021 gestarteten Projekts "WE! Vom Labor in den Mittelstand: Westfälische Erfinderinnen. Analyse der Potenziale und Sichtbarmachung innovativer Frauen in regionalen Innovationsökosystemen"

Den Beitrag in voller Länge finden Sie (ab S. 60 im PDF) unter: https://www.netzwerk-fgf.nrw.de/fileadmin/media/media-fgf/download/publikationen/journal_51.pdf